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4 Fragen an: Thomas Wittek | Leiter Softwareentwicklung
Thomas Wittek ist von Haus aus Informatiker. Vor seinem Studium an der TU Dresden, drehte sich in seinem Alltag bereits alles um das Thema Computer. Die erste Anstellung fand er bei einem Systemhaus in Dresden. Hier passte er als Softwareentwickler ERP-Systeme für den Mittelstand an und beschäftigte sich zunehmend mit der Entwicklung mobiler Applikationen für die zu dieser Zeit gerade neu aufkommenden Smartphones. Am Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik setzte er mit seiner Zertifizierung als Usability Engineer den Grundstein für seine Fokussierung auf den Bereich der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. 2010 wechselte er schließlich zum SHD, um sich hier neuen Anwendungsgebieten mit neuen Technologien wie z.B. Augmented Reality (AR) zu widmen.

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Heidi: Wie sieht Dein normaler Arbeitstag bei SHD aus?
Thomas: Der ist insgesamt durch viel Abwechslung und gleichzeitig hohe Konzentration geprägt. Ich genieße hier die Möglichkeit, meinen Tag komplett flexibel zu gestalten. Um den sich ständig ändernden Anforderung gerecht zu werden, ist mein Alltag von agilen Methoden geprägt: Vormittags gibt es ein Status Stand-Up gemäß SCRUM um den Stand der offenen Aufgaben für alle im Team transparent zu gestalten. Danach gilt es die anstehenden Aufgaben zu lösen. Das sind in der Regel ein bis zwei Tagesziele, die ich dann gemeinsam mit anderen Teammitgliedern im Kollektiv löse. Daneben gibt es die kreativen Designphasen. Dafür setzen wir als Methode Design Thinking ein. Ein kleines Team mit Spezialisten aus verschiedenen Bereichen arbeitet dabei gemeinsam mit potentiellen Nutzern an innovativen Lösungsansätzen. Das ist meine Spielwiese auf der ich Einblicke sammeln kann, was als nächstes kommt und wie ich mich dafür mit meinem Team in Zukunft aufstelle. Zwischendurch kommt auch mal das eine oder andere Support- und Kundengespräch rein, das an mich durcheskaliert wird.


Heidi: Was findest Du an Deiner Position spannend?
Thomas: Ich kann hier eigene Ideen einbringen und an der großen Vision mitarbeiten. Die Geschäftsleitung ist offen für Kreativität, fördert die Innovation und unterstützt mich aktiv bei der Verwirklichung von neuen Produkten. In erster Linie ist meine individuelle Denk- und Handlungsweise gefragt und wird zu einem großen Ganzen integriert. Das ist natürlich einmalig und das betrachte ich durchaus als Privileg. Beides hilft mir mehr als alles andere, die SHD-Vorstellungen von modernem Software- und System-Support zu realisieren. Dazu gehören Themen wie die möglichst natürliche, nahtlose Mensch/Maschine-Interaktion. Aber auch die Aufgabe, Informationen dort bereitzuhalten, wo man sie braucht. Oder nicht zuletzt das Bestreben, Ideen dafür zu geben, wie Menschen morgen arbeiten.
Heidi: Welche Eigenschaften benötigt man als Softwareentwickler?
Thomas: Ich glaube der Nutzer merkt in jedem einzelnen Aspekt der Software, ob die Softwareentwickler mit Leidenschaft dabei waren. Das ist für mich daher auch eine der Schlüsselmerkmale. Ich vergleiche das gerne mit künstlerischen Berufen, wo Maler, Bildhauer oder Regisseure schlicht ihre Leidenschaft ausüben und damit Emotionen transportieren. Software funktioniert aus technischer Sicht natürlich auch ohne diese Ebene, aber wenn Sie uns emotional anspricht, bestimmt sie auch unser Handeln. Software entwickelt sich auf diesem Weg immer mehr weg vom reinen Werkzeug hin zum persönlichen Assistenten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, muss man neugierig sein und Mut haben, vieles auszuprobieren und bereit sein sich dem Scheitern als festen Bestandteil im Tagesablauf anzunehmen. Ganz wichtig ist die Fähigkeit, sich von bekannten Herangehensweisen zu lösen und Dinge hin und wieder ganz anders zu tun, den Blickwinkel auf Herausforderungen zu wechseln. Dann kommt man in die spannende Lage, disruptiv zu denken, um Altes zu zerlegen und Neues daraus zusammenzusetzen.
Heidi: Du wachst morgens auf und hast miese Laune. Warum gehst Du trotzdem ins Büro?
Thomas: Wenn man das Glück hat den ganzen Tag an Dingen zu arbeiten, die vielleicht in 5 Jahren unseren Arbeitsalltag verändern, möchte man natürlich aktiv gestalten und seine Kindheitsträume verwirklichen. Wenn das kein Grund zum Aufstehen ist!
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