
JOB-PORTÄT
4 Fragen an: Christian Schmidt | Senior System Engineer / Teamleiter System Engineering (Onsite)
Nach der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration in Hamburg im Jahr 2008, arbeitete Christian zunächst als Service Specialist bei Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG in Berlin. Er betreute dort Kundenprojekte im Netzwerk- und Security-Umfeld. Sein Einstieg bei SHD erfolgte im März 2013, nach 6 Jahren übernahm er, nach entsprechender Führungskräfteschulung, die Verantwortung für ein System Engineer-Team bei einem Onsite-Kunden. Im Jahr 2016 schloss Christian darüber hinaus sein berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftsinformatik erfolgreich mit dem Bachelor of Sciences ab. Seine persönlichen Interessen gelten der Wissenschaft und der Musik. Früher hat er im Bereich elektronischer Musik gebloggt und als DJ aufgelegt. Im Bereich Wissenschaft und Technik haben es ihm insbesonders clevere Algorithmen und das große Themenfeld der KI angetan.

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Heidi: Wie sieht Dein normaler Arbeitstag bei SHD aus?
Christian: (Lacht) Den gibt’s eigentlich nicht. Wir sind bei einem Onsite-Kunden tätig – sprich das Team arbeitet hauptsächlich für einen Kunden und das vor Ort. Viele unserer System Engineering-Kollegen sind jedoch für verschiedene Kunden unterwegs und in wechselnde Projekte eingebunden. So oder so, bei Arbeitsbeginn liegen viele Aufgaben auf dem Tisch, deren Priorisierung und Umsetzung wir im Team eher dynamisch planen, um sich den ggf. ändernden Umständen anpassen zu können. Der Kunde, bei dem ich aktuell tätig bin, betreibt sehr komplexe, vernetzte Systeme mit vielschichtigen Firewall-Konzepten. Hier kommen auch Technologien zur Mustererkennung, also KI-Vorstufen, zum Einsatz, um Anomalien im Datenverkehr zu erkennen, Risikoanalysen zu fahren, und Strategien zur Gefahrenabwehr anzupassen.
Ich bin meist um 07:00 Uhr auf Arbeit und bereite die Teambesprechung zur Einsatzplanung für den Tag und montags für die Woche vor. Anschließend gehen wir dann an die Bearbeitung der Projekt- bzw. Betriebsaufgaben. Meist arbeiten wir mit sehr umgänglichen und kooperativen Kunden – das entwickelt sich aus gegenseitiger Wertschätzung und Annäherung. Wir schätzen langfristige Kundenbeziehungen – ich arbeite schon seit sechs Jahren im gegenwärtigen Kundenprojekt. Mir gefallen hier die definierten Verfahren und das gut durchstrukturierte Arbeiten.
Die Arbeit als System Engineer ist immer geprägt durch technisch sehr anspruchsvolle Anforderungen – in meinem Fall hauptsächlich aus den Bereichen IP Networking, IT-Security und Big Data, der Schwerpunkt kann aber auch in anderen Bereichen wie Storage und Virtualisierung oder Serversysteme liegen.
Auch das Thema Teamentwicklung spielt im täglichen Doing eine große Rolle: also, wie sich die Kollegen in ihren Bereichen entwickeln, wo sie schon gut aufgestellt sind oder wo sie vielleicht noch eine Zusatzqualifikation brauchen.
Heidi: Was findest Du an Deiner Position spannend?
Christian: Die Vielzahl und Vielfältigkeit der Arbeitsaufgaben, das ist sehr angenehm. Und die Komplexität der Aufgaben, es gibt hier einfach keine 08/15-Jobs. Am spannendsten ist aber die Verantwortung: International tätige Konzerne vertrauen uns ihr Herzstück, ihre IT, an. Da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, gern neue Herausforderungen annehme und diese dann mit Optimismus und Kompetenz angehe, kann ich mich bei SHD sehr gut einbringen und weiterentwickeln. Das alles zusammengenommen, macht den Job hier sehr spannend und immer wieder aufs Neue herausfordernd.
Heidi: Welche Eigenschaften benötigt man als System Engineer?
Christian: Neugier und Offenheit für Neues! Und zwar sowohl für Technologie, als auch bezüglich neuer Herausforderungen. Und es braucht eine gute Portion Spieltrieb. J Auch muss die Mischung aus persönlichem Engagement und Teamgeist stimmen, denn in einem hochinnovativen Technologie-Umfeld ist man als Einzelkämpfer verloren! Hier ist viel Interaktion zwischen den Kollegen mit dem entsprechenden Know-How erforderlich.
Heidi: Du wachst morgens auf und hast miese Laune. Warum gehst Du trotzdem ins Büro?
Christian: Das gibt’s selten. Aber ja, wenn ich mal mit dem linken Bein aufgestanden bin, hilft mir mein Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kunden und Kollegen. Wenn du weißt, dass dein Job einen wichtigen Beitrag zur Produktivität des Kunden leistet und sich deine Kollegen auf dich verlassen, dann kommt die Motivation quasi von alleine. Es ist ein schönes Gefühl, gemeinsam gesteckte Ziele zu erreichen und zusammen gute Ergebnisse abzuliefern – die natürlich auch honoriert werden.
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